„Heilbronn stellt sich quer“ ruft zu Blockaden auf

Heilbronn, 31. März 2011: Das Bündnis „Heilbronn stellt sich quer“ ruft dazu auf, den Naziaufmarsch am 1. Mai 2011 in Heilbronn durch Blockaden zu verhindern. Bisher unterstützen über 130 Organisationen und Einzelpersonen den Aufruf, darunter der Liedermacher Konstantin Wecker, die stellv. Vorsitzende von DIE LINKE, Sahra Wagenknecht und die Vizepräsidentin und Frauenpolitische Sprecherin von Bündnis 90/Die Grünen, Astrid Rothe-Beinlich.

Aus dem anfänglichen „Jugendblockadebündnis“ wurde in kürzester Zeit ein Zusammenschluss unterschiedlicher gesellschaftlicher Kräfte. Gewerkschaften, Jugendvereine, ParteipolitikerInnen und zivilgesellschaftliche und antifaschistische Gruppen haben sich unter dem Motto „Gemeinsam Nazis blockieren“ auf den Aufruf geeinigt.

„Die Breite des Bündnisses und die Vielzahl an ErstunterzeichnerInnen zeigen, dass viele Menschen es richtig finden, sich den Nazis entgegen zu stellen“, so der Pressesprecher von „Heilbronn stellt sich quer“, Tim Müller. „Wir wollen an die zahlreiche Erfolge des zivilen Ungehorsams gegen Großaufmärsche von Nazis anknüpfen und wie in Jena, Köln oder Dresden verhindern, dass die Faschisten in Heilbronn demonstrieren können“.

Der bekannte Liedermacher Konstantin Wecker schloss sich dem Aufruf gerne an: „Sage nein – wenn Faschisten aufmarschieren und ihre Hetze verbreiten wollen! Zum Nein-Sagen gehört auch, mutig zu sein und sich den Nazis mit gewaltfreien Blockaden in den Weg zu stellen.“

 


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