Am 2. April 2011 fand ein Aktionstag des „Nationalen und sozialen Aktionsbündnis“ als Mobilisierung für den Großaufmarsch der Neonazis am 1. Mai in Heilbronn statt.
Die Rechten fuhren mit Bussen aus München, dem Rhein- Neckar- Gebiet und Nürnberg/ Fürth zahlreiche Städte in Bayern und Baden- Württemberg an und führten dort Kundgebungen und Spontandemonstrationen durch.
Zu Aktionen kam es in Ansbach, Augsburg, Backnang, Waiblingen, Sinsheim und Bad Rappenau.
Als Redner traten dabei Aktivisten des „Freien Netz Süd“ (FNS), Jürgen Schwab, Roland Wuttke (NPD Bayern) und Jörg Müller auf.
Die Abschlusskundgebung der „Sternfahrt“ fand mit rund 100 Nazis auf dem von der Polizei abgeriegelten Berliner Platz in Heilbronn statt.
Dort protestierten etwa 50 Nazigegnerinnen gegen die rechte Propaganda. Die Stadt hatte die angemeldete Nazi-Kundgebung vor der Öffentlichkeit verheimlicht.